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10 ziemlich schräge Dinge, die du über Monkey Climber wissen solltest! Gio Vanhooren im Interiew – Fish in my Pocket

10 ziemlich schräge Dinge, die du über Monkey Climber wissen solltest! Gio Vanhooren im Interiew

Liebe Leute!

Ganze 5 Jahre sind seit dem Launch des exzellenten Monkey Climber Magazine vergangen. Selbstverständlich können wir so einen famosen Meilenstein nicht kommentarlos an uns vorbeiziehen lassen. Beindruckend ist, wie schnell die Zeit um uns herum vergangen ist. Beeindruckend ist aber auch, dass Monkey Climber immer dort hingeschaut hat wo andere sich lieber mal geduckt haben. Gio Vanhooren ist der Urvater der Idee, er hat sich wie noch kein anderer zuvor unserem knallharten Frage-Antwort-Marathon gestellt. Abseits dessen haben wir Gio und seine mitinitiierende Göttergattin Eve gefragt, ob sie uns ein paar Schnappschüsse der letzten Jahre zur Verfügung stellen können. Das haben sie gemacht. Daraus entstanden ist eine Galerie mit beeindruckenden, unveröffentlichten und exklusiven Fotos aus dem grenzgenialen Fundus der Beiden. Gönnt euch ein sehr persönliches, seltenes Interview mit dem Mann hinter dem unverwüstlichen Monkey Climber Sippe. Hier ist Teil eins unseres ‘gar-nicht-so-typischen’ Interviews.

Mode- oder Karpfenmesse?
Gio: Moment! Kann mir mal heutzutage wer den Unterschied zwischen den beiden sagen, bitte sehr? Und überhaupt: Wo ist denn eigentlich meine 5-Panel-Mütze? 😀

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Tee oder Kaffee?
Red Bull, mein Freund! Nach 7 Jahren totaler Abstinenz hab ich letztes Jahr wieder damit begonnen, nach 36 schlaflosen Stunden, die einen Tatort, eine Polizeirazzia, den Fang eines illegal besetzen 25 Kilo-Monster und einem verpassten Flug nach Rio de Janeiro beinhaltet haben. Tod dem Kaffee, nebenbei erwähnt! Ich mag das Zeug auch nicht, obwohl ich in den 90ern einen sehr erfolgreichen, selbst gerollten Birdfood Bait mit Kaffeegeschmack verwendet habe. Wenn es um Tee geht, dann mag ich frisch gebrühten, wann immer wir englische Angler bei uns haben oder süßen, türkischen Apfel-Çay, wenn wir in der Stadt zu Besuch sind.

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Was war eigentlich dein bester Moment in 5 Jahren Monkey Climber?
All die wunderbaren Diskussionen mit meiner Freundin wenn es um das Magazin geht. Sie bestimmt das Artwork und sie hat immer recht! *lol* OK, Spass beiseite! Es war der Tag, wo wir unsere Hintern in Richtung Yorkshire bewegt haben, was eine Fahrt mit der Nachtfähre nach Hull beinhaltet hat um dann einige Drinks mit Rod Hutchinson zu nehmen.

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Mono oder Geflecht?
Mono(gamie), ganz klar!

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Wie beginnt ihr eure Arbeit an einer neuen Ausgabe?
Panik! Pure Panik, wirklich! Grundsätzlich sagen wir uns eigentlich nach jedem völlig verspäteten Druckschluss, dass wir das nächste Mal ‘ganz bestimmt’ darauf achten, dass uns das nie wieder passieren wird. So war es natürlich auch bei MC#10 der Fall.

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Was war das peinlichste, schlimmste Erlebnis, was dir bei einer Session jemals passiert ist. 

Lustig, dass du das fragst. Es ist gar nicht so lange her. Ich hab mir ziemlich derb meine Harnröhre verletzt! Passiert ist das folgendermaßen. Ich kenne das Gewässer in einem lokalen Schutzgebiet, wo ich dann immer meine schmucken Watstiefel brauche um meine Ruten auf ein Distanzplateau zu werfen. Um den Spot mit einem Wurfrohr vorzufüttern brauchte ich diese aber nicht, das mache ich in der Regel dann immer vom Ufer aus. Der Tag war angekommen, am frühen Morgen bin ich dann über den Zaun in dieses Vogelreservat gesprungen, schnurstracks runter zum Wasser gelaufen und rein in die Stiefel. Es war aber irgendetwas anders. Auf halben Weg ist mir dann bewusst geworden, dass der Wasserstand um 60-70 cm zugenommen hat. Wathose hatte ich keine bei der Hand, so hab ich meine Ruten eben nackt ausgeworfen. Nachdem 3 Ruten dort lagen, wo ich sie mir vorgestellt habe bin ich mit einem motivierten Hops wieder zurück über den Zaun, wo ich blöderweise mit meinem Kronjuwelen hängengeblieben bin. Mann, das hat wehgetan. Gefangen hab ich auch nichts.

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Wann bist du das letzte Mal mit einem Fahrrad gefahrenen?
Ich wünschte ich könnte dir ‘Gestern nachmittag’ sagen, wie ich es normalerweise auch tun würde. Es ist in Wahrheit aber eine gefühlte Ewigkeit her, Kumpel. Ich laboriere an einer ziemlich üblen Rückenverletzung, die ich mir vor rund 3 Monaten zugezogen habe.

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Hand auf’s Herz, woher kommt dein Glaube an Print, entgegen jeder Lesetrends? 
Da gibt es eine ganze Menge an Gründen, wirklich, aber hauptsächlich ist es das Empfinden, dass man in Produktion entwickelt und das Berühren von Etwas, dass mit soviel Leidenschaft und Liebe hergestellt wurde. Print währt, weisst du. Nach 10 Jahren erinnert man sich noch immer an ein gutes Buch, eine Zeitschrift und hoffentlich auch eine unserer Ausgaben. So verhält es sich eben nicht mit dem Instagram – Posting, wo du ein Foto mit dem übercoolsten Filter hochgeladen hast. Wir leben in einer sehr schnellen, digitalen Welt wo Print nur dann überleben wird, wo es eine Wertschöpfung für den Sammler und sein Bücherregal gibt, wenn du verstehst, was ich meine.

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Wer ist dein persönlicher Lieblingsfotograf?
Stephan Vanfleteren (Checkt euch sein Buch ‘Atlantik Wall‘)

5d9a2169-1Spülst du zwischendurch?
Was meinst du eigentlich damit? Die Toilette? Ähm, Kauderwelsch für mich!

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Das war Abschnitt #1 unseres Interviews. Unser finaler Teil wird dann am 30. Dezember 2016 veröffentlicht. Bleibt bis dahin dicht am Wasser!

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