24 Nov., 2014 So far, so good! Die Tatsache, dass das Jahr bereits so weit fortgeschritten ist, dass ist mir am Samstagmorgen in meinem Bedchair so richtig in die Glieder gefahren. 6 Monate FISH IN MY POCKET sind um! Zeit, Bilanz zu ziehen! Gleich vorab, es wird kein Zahlengewusel, obgleich ich die Besuchsstatistik in einer ruhingen Minute inhalitert habe. Ich war und bin echt erstaunt: FIMP wurde viel gelesen. Was im Juni noch recht einfach begann, hat sich in den letzten 180 Tagen zu einer ganz ansehnlichen Sammlung von Fotos, Blogbeiträgen und Soundempfehlungen entwickelt. Unvergessen bleiben die vielen Stunden am Wasser, die mich immer wieder dazu inspiriert haben. Mit einigen Lesern haben ich da und dort geschrieben, gesprochen und so direktes Feedback bekommen. Bei einem Spaziergang an meinem Hausgewässer hat sich unlängst sogar ein junger Angler bei mir für den Blog bedankt. Ich drehe den Spieß nun um! Danke an alle, die bis dato mitgelesen haben! Es sind weit mehr, als ich mir eigentlich gedacht hab. Genau das treibt mich immer wieder auf’s Neue an meine Sicht der Karpfenangelei in Kombination mit zeitgemäßen Beats zu dokumentieren. Angeln ist eine grossartige Sache und Musik immer und stets ein brillianter Begleiter. Mein besonderer Dank gilt den Fachblättern Subsurface Journal, Monkey Climber und Carpzilla. Nicht nur für deren Pionierarbeit, sondern auch für die eine oder andere nette Zeile. Deren Beiträge und Social Media Sharings haben mir geholfen mein Ziel langsam aber stetig zu verfolgen. Wie das aussieht seht ihr untenstehend, da sind einige Screenshots angereiht. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Besuche von in- und ausländischen Anglern. Zugriffe aus 8 verschiedenen Ländern – viele, wo ich mein Beiboot verwettet hätte, dass dies nicht so schnell eintreffen wird. In diesem ersten Jahr brachte es mein Blog auf 2579 Zugriffe. Im Durchschnitt also täglich ca. 14 Zugriffe am Tag – Tendenz steigend. Sauregurkenzeit? Never! Euch sei gesagt: Es wird weitergehen, jetzt erst recht. Mit Bild, Blog und Beats. Auch in der Schneesaison wird für regelmässige Updates gesorgt. Bei meinem Hobby bin ich erst am Anfang einer neuen Herausforderung angelangt, dessen Ende nicht absehbar ist. Wir lesen uns somit bald wieder, in alter Frische und in vollem Saft! Es gibt etwas, wofür jeder Musikredakteur lebt: ein neuer Track von Moby. Wie erwartet, klingt der Song fantastisch, selbst wenn der Hamburger Sebastien die Stimme von Sänger Damian Jurado niederbügelt, um sie in einen Four-To-The-Floor-Beat zu packen. Sebastien ist der Beste darin, einfach Sebastien zu sein, und das wird auch eine ganze Weile noch so bleiben.
04 Nov., 2014 Doppelt gemoppelt! Tja, Freunde! Untenstehendes Bild zeigt eine waschechte Episode namens ‘Zurück im Glück’. Eine Doublette, wie sie im Buche steht. Bevor einem das nicht selber passiert ist, erscheint einem so ein Ereignis als ‘Urban Legend’. Beide Fische waren gut im Saft, kratzten hart an der 44 Pfund – Marke. Besser geht nicht. Der passende Soundtrack dazu kommt von einem meiner Jugendidole. Wahrscheinlich waren viele seiner aktuellen jungen Fans zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung der beiden Stücke noch nicht mal geboren – und wenn dann waren sie wohl weit davon entfernt in einem Club zu Techno und House auszuflippen. Sven Väth, dieser Tage 50 Jahre alt, Techno – Schamane erster Stunde ist so betrachtet ein Fixstern im Techno- Universum. Ein fester Bestandteil der von Anfang da war und nie mehr vom Horizont verschwand. Das Berliner Duo Âme (Innervision) wurde die Ehre zu Teil “L’Esperanza” zu remixen. Das Ergebnis macht mindestens drei Generationen von Ravern glücklich, mich eingeschlossen!
17 Okt., 2014 Jedem sein zuhause! Manchmal erkennt man den Wert eines Augenblick erst dann, wenn er zur Erinnerung wird. Klar, kristallen und sehr direkt kommt der Tune des Tages daher, eine Symbiose aus dem menschlichen Herz und der elektronischen Seele.
14 Okt., 2014 Gelb x Gelb Voila! Man sieht auf diesem Bild gelbe Schuppen vor gelbem Schuppen! Passend dazu ein Tune, der den heutigen Sommerherbst- | Herbstsommer – Tag nicht besser untermalen könnte! Volume auf Anschlag!
13 Okt., 2014 Es kommt Bewegung rein! In bewegten Zeiten etwas zu bewegen – das ist gar nicht so einfach, aber eine Herausforderung, die ich liebe. Das Ergebnis sieht wie folgt aus: In animiert 4 Sekunden, ist der FIMP Dickfisch dort, wo er hinmuss. Schnellste Fischlandung ever!
20 Juli, 2014 Leben und leben lassen! Daumen hoch, Monkey Climber und danke für das Feature! Ich spring’ vor Freude meterhoch über den Asphalt! Musik, die fehlt noch! Die Wechselbeziehung zwischen Angeln und Musik wird in untenstehendem Track optimal beleuchtet. Mit aller Zeit der Welt wogt der Song von ‘Seconds’ namens ‘Tell Them’ auf einer beruhigend dröhnenden Melode dahin. Keine Hast, keine letzten Erledigungen. Ab und zu faucht es, zischelt und raschelt es. Reinhören und in wenigen Minuten mit der Welt im Reinen sein.
04 Juli, 2014 Ein junger Blog zieht seine Kreise! Mittlerweile bis ins Mutterland des Karpfenangels! High Five, Fortis Eyewear! I really appreciate your kind words! Der musikalische Beitrag bringt das auf den Punkt, was wir am Wasser immer und unbedingt tun sollten: Atmen! Eine unglaublich gute Deep-House Produktion namens ‘Breathin’ vom Schweizer Elektronikurgestein EDX.
15 Juni, 2014 Worum geht’s eigentlich? Immerzu erst spätnachts ins Bett, eine stressige Arbeitswoche, der Abgabetermin wieder mal am letzten Drücker. Der liebe Stress und seine Folgen, auf Dauer bekanntlich ungesund. Phasen der Ruhe, Auszeit vom Alltag – bei den Allermeisten kommt die Erholung leider viel zu kurz. Entspannung ist eine Methode zur Verminderung der körperlichen und seelischen Anspannung und Abbau von Stress. Verspannungen im Geist blockieren das Denken, Verspannungen in den Muskeln behindern die Beweglichkeit. Deshalb muss der Organismus entspannen – ein Naturprinzip. Sagt Wikipedia. By the way: Die Naturwissenschaften lehren, dass alles einem bestimmten Rhythmus unterworfen ist: Ebbe und Flut, Licht und Dunkelheit, Sommer und Winter. Ebenso sind auch alle körperlichen Vorgänge und Verhaltensweisen zyklische oder rhythmische Prozesse: Ein- und Ausatmen, Lust und Unlust, Stärke und Schwäche, Aktivität und Schlaf, der weibliche Zyklus, die Jugend und das Älterwerden. Und auch zu Anspannung, Arbeit und Aktivität hat uns die Natur ein ganz natürliches, biologisches Gegenprogramm mitgeliefert: die Fähigkeit des Körpers zu Erholung, Ruhe und Entspannung. Pausen, Auszeiten vom Alltag müssen unbedingt sein, wenn wir neue Kräfte sammeln wollen. Von Yoga bis Schach, Entspannungsvarianten gibt’s viele. Mit dem Blick auf die schier unendliche Weite meines heimischen Pools kann ich ganz wunderbar entspannen. Zuschauen. Entspannen. Nachdenken. Abschalten. Besser als irgendwo anders. Ruhe, gesunde Luft und natürliche Schönheit. So wie es Menschen gibt, die es in Wellnessoasen treibt, so zieht es mich ans Ufer. Allein mit Wind, Wetter und Fisch. Ich versuche mir diese Sichtweise immer im Hinterkopf zu halten, beim jedem Gang ans Gewässer. Je freier der Geist, ohne Erwartungen, desto besser der Genuss echter Freizeit. So hoch auch ein hausgemachter Erfolgsdruck sein mag. ‘Der vollkommen Angler oder eines nachdenklichen Mannes Erholung’. Das legendäre und weltberühmte Anglerbuch von Izaak Walton bringt’s mit seinem Titel auf den Punkt. In einem Moment oben besagter Entspannung ist es vor kurzem passiert. Aber alles der Reihe nach. Am Anfang stand ein heftiger Ablauf kurz nach Mitternacht. Grösse und Gewicht des Gegenüber waren beim Erstkontakt nicht definierbar. Was auch immer es war, es verschwand voerst mal in Richtung Gewässergrund, schnurstracks durchs krautige Gemüse. Zeit lang zu Überlegen gab’s nicht, daher: Rein ins Boot und in Moby Dick – Marnier hinterher! Kurbeln, hoffen. Über dem Fisch bog sich der Blank bis zum Anschlag. Mehr Druck ging nicht, es hiess warten. Ganze 45 Minuten lang, im Beiboot verweilend im Stile eines Gartenzwergs. Dann ging alles ganz schnell. Ein raketenförmiger Schatten kam in Richtung Oberfläche, 2-3 Handgriffe später folgte eine Bilderbuchlandung in die Maschen. Da war er, der Koloss. Eine Maschine, Prachtfisch. Schnaubend, agil, mit leichten Blessuren vom letzten Laichgeschäft. For the very first time in dieser Saison hiess es Hosen runter und ab ins Tümpelwasser. Was mich aber abseits vom mächtigen Fisch selbst faszinierte war folgendes: Die Aktion geschah mit einer fast schon unheimlichen Ruhe. War es der entspannte Zugang an meine gesamte Session auf meinem Küstendampfer? Saßen deshalb alle Handgriffe, weil ich frei von jeglichen Erwartungen ans Wasser gekommen war? Nahm der Zielfisch den Bait, weil ich ihm diesen völlig ohne Verlangen und geistig komplett gelassen serviert hab. Ist das wie mit der Frauenwelt, die vom Po weg riecht, wenn Du hinter ihr her bist? Fragen, die in dieser Nacht scheinbar logische Antwort bekommen haben. Mit Entspannung geht der Faktor Zeit einher. Wie herrlich ist es eigentlich, wenn bei einer schönen Stunde am Wasser diese besagte Zeit schier stehenbleibt? Musikalisch liefert das australische DJ Duo Flight Facilities feat Micky Green den Soundtrack zu meinem heutigen Blogupdate. In diesem Sinne wünsche ich entspannte Momente. Wann, wie und wo auch immer. Auf’s Ausatmen dabei nicht vergessen! Arnold Pap
14 Juni, 2014 Double-Run! Gerade dann, wenn du es am wenigsten vermutest, geschehen ofmals die unglaublichsten Erlebnisse. Ein Moment überrascht dich unverhofft und du fragst dich, wie es wohl zu dazu gekommen ist. So geschehen am gestrigen Tag. Im Minutentakt haben mich Screenshots und MMS erreicht. ‘Schau’s Dir an’! ‘Gratuliere’! ‘Du, die berichten über FISH IN MY POCKET’! Erster Ablauf: Ich hatte überhaupt keinen Dunst davon, dass die renommierte Onlineplattform Carpzilla ein feines Feature über meinen noch jungen Blog aufbereitet hat. Woher die 3 Schöpfer Marc Dörner, Volker Seuss und Christopher Paschmanns von FISH IN MY POCKET erfahren haben bleibt mir ehrlich gesagt noch ein Rätsel. Ganz ehrlich? Ich freue mich darüber, ich feier das! Es entspricht dem, was ich mir vorgenommen habe. Alles mal gesund wachsen lassen, ohne Stress und Eile. Wenn sich jemand dafür interessiert, dann findet er – so eine höhere Macht es will – den Weg zu diesem digitalen Swim. Zweiter Run, zweite Rute: Christian Groß und seine Mannen vom Funktionsbekleidungsausstatter Scale haben via Facebook ebenfalls in die Tasten geklopft und einen leiwanden Kommentar zu diesem Blog hinterlassen. Daumen hoch! Es motiviert ungemein, da es mir zeigt, dass der Weg Beats, Baits & bewegtes Bild unter einen Hut zu bekommen stimmt! Bei all dem Enthusiasmus dürfen die passenden Klänge nicht fehlen. Blood Orange bringen dies in 4 Minuten und 52 Sekunden auf den Punkt. Hört selbst!
28 Mai, 2014 Unverhofft kommt oft! Kurz die Augen reiben und freudig wirken lassen: WOW! Die englische, 100% unabhängige Qualitätslektüre Subsurface Journal hat ein Foto dieses Blogs auf deren Instagram – Kanal geposted. Niemand geringerer als Gareth Fareham steht hinter diesem ambitionierten Projekt, dass ähnlich der Monkey Climber – Bewegung rasend schnell Kultstatus bekommen hat. Das aufwändig produzierte Magazin hat es sich zur Aufgabe gemacht Kultur, Geschichte und Zukunft des Karpfenangeln in einem ganz innovativen Style zu dokumentieren. Old school wie new school stehen dabei im Fokus. Viel Bildsprache, kein Bla Bla. Danke für den Kommentar und den Re-gram! High Five, for keeping true spirit alive! Wenn wir schon bei ‘Spirit’ sind: Was der serbische Produzent ‘Tonbe’ anfertigt, das sind ganz einfach musikalische Juwele. Eines eint ihn mit dem Macher der oben erwähnten Gazette. Er ist auch jemand, der seinen ganz eigenen back to the roots – Weg beschreitet. Re-Interpretationen von Songs aus den 70er Jahren, der glorreichen Ära von Studio 54, Schulmädchen-Report & Schlaghosen werden dem Genre Nu Disco zugeordnet. Zu seinen Beats lass’ ich mich gern am Wasser treiben. Prädikat: Empfehlenswert. Ganz besonders für diejenigen, die den Sound aus dieser Zeit lieben.