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Fish in my Pocket - Page 2

Stimmt es, dass im Sommer Heizöl schlecht werden kann?

Wir alle wissen: Freitagabend, das ist der am dringendsten herbeigesehnte Zeitpunkt der Woche. Raus zum Angeln. Moment, da war noch was. Es ist Sommer, eigentlich die beschissenste Jahreszeit von allen.

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Temperaturen deutlich über 35 Grad. Super, aber wir kennen das ja alle – kaum ist der lang ersehnte Sommer da, finden wir ihn schon wieder furchtbar und stöhnen über die Hitze. Besonders diejenigen, die dann an heißen Tagen auch nicht fangen, haben von den hohen Temperaturen schnell die Schnauze voll. Frustration vorprogrammiert. Mit steigenden Temperaturen steigt bei den meisten auch der Drang zu jammern. Anderen ist gar nicht bewusst ist, warum sie den Sommer gar nicht mögen. Ich habe euch mal ein paar driftige Gründe zusammengetragen, die wärmste Zeit des Jahres zu hassen – oder sie vielleicht doch zu lieben.

Es beginnt alles bei uns selbst. Denn man muss schon einen ordentlichen Knaller vorweisen können, wenn man unter erbarmungslos brennender Sonne tage-, ja wochenlang am Wasser aushaart. Wenn man denkt, dass man dabei allein ist, da täuscht man sich zumeist gewaltig. Am Wasser sind auch alle anderen. Und das gilt eigentlich für überall, wo man im Sommer angelt — die “anderen” sind mit ziemlicher Sicherheit nicht weit. Das liegt daran, dass im Sommer ein absoluter „Wir müssen fischen”-Zwang herrscht. Schönes Wetter bringt nämlich auch immer gleichzeitig den Druck mit sich, die Sonne in vollen Zügen ausnutzen zu “müssen”.

Es ist einer der schönsten Anblicke, den mein geliebtes Wasser aktuell zu bieten hat: Ausgetrocknete Wiesen fast vollständig gekachelt mit Strandtüchern in sämtlichen Trendfarben. Funsportler aus ganz Wien schwören auf Extreme Bathing, wo man darüber sinniert ob das Wasser allein durch die versammelte Körpertemperatur aufgeheizt ist oder durch Harn angereichert wurde. Meine heurigen Favoriten sind Standup – Paddler. Bobos und Hipster – Girlies, denen der Mut zum echten Wellenreiten komplett fehlt. Aus der sicheren Distanz kann ich beobachten, wie sich Badebesucher förmlich entscheiden müssen ob man im Wasser herum schwebende Pflastern, Bierdosen oder gelblichen Urinwölkchen ausweichen soll. Es ist ein tägliches Ritual. 10 Uhr morgens öffnen sich die Kanaldeckel, 20 Uhr abends gehen sie wieder zu.

Was mir gegenwärtig bleibt ist die Nacht, da gilt folgendes: Mosquitonetz, in welcher Form auch immer! Dicht gefolgt von Gelsenspray. Ich rate zum stärksten Mittel, dass ihr finden könnt. Denn Insekten ertränken sich nicht nur gerne in unserem Feierabendbier, sondern nerven einfach in jeder Lebenslage, durch die man im Sommer geht. Wenn dann dein ganzer Körper brennt, fällt dir auch schnell wieder ein, dass das jedes verdammte Jahr so war und der Sommer nie einfach nur lauschiges Get-Together im Freien bedeutet. 35 Grad und Florida-Feeling sind dann eigentlich gar nicht mal so geil!

Was aber tun, wenn man diesen Höllenqualen zum Trotz dennoch Angeln gehen muss und dabei auch noch erfolgreich sein will. Ich hab da meine eigenen Theorien entwickelt. So sucht sich der eine oder andere seinen Hot Spot danach aus, wie dicht dran er mit seinem Auto parken kann. Dagegen ist erst einmal nichts einzuwenden. Doch wenn ihr gerade im Sommer wirklich vorhabt, besser als die anderen Angler zu fangen, so solltet ihr auch einmal einen Extra-Fußmarsch in Kauf nehmen, um kaum befischte oder generell ruhigere Spots zu erreichen. Asche über mein Haupt, es gibt bestimmt Ausnahmen, die die bekannte Regel bestätigen. Dennoch: Zwischen Arschbomben jugendlicher Frischluftakrobaten und dem Gejohle tretbootfahrender Pensionisten – Horden darf ein Fisch auch schnell mal misstrauisch werden.

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Manchen Karpfenanglern eilt der Ruf nach, den ganzen Tag lang nur faul in ihrem Zelt rumzusitzen. Ohne Fleiss kein Preis, da muss man schon aktiv sein. So verraten sich die Karpfen während der Morgen- und Abendstunden häufig selbst. Genau an diesen Plätzen müssen meiner Meinung nach die Köder locken! Wer also nicht nur die FKK – Besucher im Fokus hat sondern auch anderweitig Augen und Ohren offen hält, wird unterm Strich mehr fangen.

Kommen wir zu meinem Lieblinsthema, dem Köder. Gerade zu Zeiten sengender Hitze sollte man sich fragen: Ist mein Köder nahrhaft für den Karpfen? Futter sollte meiner Ansicht nach im Schatten, im Idealfall stets gekühlt, aufbewahrt werden. Wenn der Futterkübel schon derartig hart gärt und eine temperaturbedingte Geruchsexplosion von sich gibt, dass über einem die Schwalben abstürzen, dann wird es vielleicht Zeit diesen fachgerecht zu entsorgen.

Wer dem Hautkrebs vorbeugen möchte, der ölt sich mit den passenden Mitteln. So weit, so gut. Nur, dass man nicht darauf vergessen sollte sich danach die Hände zu waschen, bevor man die Köder berührt. Studien kenne ich keine, mein Gefühl sagt mir aber, dass eine Schicht mit Lichtschutzfaktor 30 auf dem Boilie meines Vertrauens meine Fangquote nicht erhöhen wird. Das dauert nicht lange, kann aber entscheidend sein. Nehmt euch diese Zeit, und denkt daran: Die Montage liegt später stundenlang im Wasser. Da sollte es auf die paar Minuten nicht ankommen. In puncto Köderqualität vertrau’ ich da auf ein Konzept, dass es einen Mausclick entfernt auf www.schwarzekugel.com zu sehen gibt. Hat mich von Anfang an überzeugt, hat sich bis zum heutigen Moment bewährt.

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Irgendwann geht selbst der härteste Hitzefreak in die Knie. Im Sommer schläft man bei der Hitze alles andere als gut. In der Kajüte steht die Luft, im Bivy lässt sie sich schneiden, der Körper klebt. Tagsüber schau ich, dass ich reichlich trinke, direkt vor dem Schlafen nur noch einen Schluck. Antialkoholisches versteht sich. Alkohol und Angeln geht bei mir grundsätzlich nicht zusammen. Luft erfrisch ich mir in McGyver – Marnier selber: Einfach ein feuchtes Tuch vor dem Bootsfenster und Duftstoff (z. B. aufgeschnittene Zitrone) drauf. Wer kaiserlich kühle Verhältniss mag, dem sei eine Wärmeflasche mit kaltem Wasser empfohlen, die im Bett zwischen die Füße positioniert wird. Gut für die Kronjuwelen. Zu guter letzt sind hier meine Top 8, warum Sommer eigentlich Arsch ist:

Man muss immer irgendwo nervige Sommerhits hören.
Man verbrennt sich barfuss die Füße.
Man kann nach dem Duschen wieder Duschen gehen.
Man kann nichts im Backofen machen da die Raumtemperatur sonst auf 50°C steigt.
Das Essen am Wasser wird schneller schlecht.
Öffentliche Verkehrsmittel foltern einen mit Aromatherapie.
Biergartenbesuche sind meist äußerst kostspielig.
Ein Wurfrohr lässt sich mit sonnencreméverschmierten Händen einfach nicht bedienen.

Fazit: Ihr seid nicht ehrlich, wenn ihr euch den ein oder anderen heißen Sommertag nicht schonmal gewünscht hättet, es würde in Strömen regnen. Aber mal im Ernst: Die Zeltheizung im Keller lassen, kein Frieren beim Anködern, stattdesen haufenweise Eiscreme essen, faul in der Sonne liegen, Urlaub: Es gibt gefühlte Millionen Gründe, warum wir den Sommer lieben. Sommer ist geil, das ist auch mein Credo! Die eine oder anderere sarkastische Festellung muss sein, die Lust auf Fischfang wird dadurch bestimmt nicht getrübt! Und noch was: Weil es abends erst spät dunkel wird, fühlt sich der Feierabend auch gleich viel länger an.

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Ab in die Hängematte und dabei gedanklich auf die Bikinifigur pfeiffen! In diesem Sinne wünsche ich Euch den Sommer Eures Lebens!

Bleibt dicht am Wasser!

Andreas

PS: Was den Sommerschlaf sonst noch stört? Insekten. Viel zu viele Insekten. Allen voran die erwähnten Gelsen. Dazu ein wunderbarer Song der Wiener Rapformation “A.Geh Wirklich?” namens ‘Gösn’.

Filmstart!

Es ist soweit, mein erstes Bewegtbild – Projekt läuft mit heute vom Stapel. Es war wahrlich ein Abenteuer, bis zuletzt! Nun soll “Twilife” auf Reisen gehen, durch Wohnzimmer, Bivys und Mobiltelefone. Vor genau einer Woche ging der Trailer raus, das Feedback hat meine Einschätzung ehrlich gesagt bei weitem gesprengt. England, Belgien, Holland, Deutschland, Frankreich – die Rückmeldungen kannten eigentlich keine physischen Grenzen. Die Medienplattformen Subsurface Journal, Monkey Climber, Carp Crossing & Carpzilla haben wunderbare Rezensionen zum Teaser verfasst. So haben mich Gareth Fareham, Gio Vanhooren, Ed Skillz, Alexander Kobler, Max Middelhoff, Volker Seuss, Mark Dörner, Sebastian Treinat, Lukas Polde, Marco Krauth, Andreas Ulrich, Alex Köppl und einige mehr wissen lassen, dass sie sich den Streifen reingezogen haben.

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Die Hersteller Navitas und Fortis teilten ihrerseits den Teaser innerhalb ihrer Community. Davon ganz abgesehen haben sich Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen gemeldet, dass das Video beispielsweise eine Lust auf’s Angeln zu Tage gebracht bringt, obwohl man das noch nie gemacht hat. Die Nachrichten waren vielfältig, überaschend, persönlich und motivierend.
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Einmal mehr möchte ich mich für die vielfältige Unterstützung bedanken. Ganz besonders bei all denen, die zum Gelingen des Kurzfilms beigetragen haben. Einen Namen möchte ich an dieser Stelle aber noch gesondert hervorheben. Daniel Hager, den Meister des “Smooth Cutting”. Die Arbeit mit ihm war sehr inspirierend. Er hält das, was man in keiner Filmschule der Welt lernen kann, abrufbar bereit: nämlich ein intuitives Gefühl für die Atmosphäre einer Szene. Seine Präzision im Erfassen des Kerns ist wirklich bemerkenswert. Wir haben gemeinsam tolle Bilder eingefangen und aufgezeichnet. Sollte ich wieder mal am Wasser filmen, dann weiss ich, wer mir zur Seite stehen wird. So, und jetzt Action! Hier ist das Video!

Bleibt dicht am Wasser!

Andi

Ein Video namens ‘Twilife’

Wissen Sie eigentlich, was Ihr Kollege nach der Arbeit macht, wenn er die Bürotür hinter sich schließt? Oder Ihre Kollegin? Gehen die nach Hause? Oder haben sie vielleicht ein Hobby oder sogar noch einen anderen Job? Einen, den man nicht für möglich halten würde?

Bei genauer Betrachtung wandeln viele von uns in Parallelwelten, privat wie beruflich. Menschen führen Doppelleben. Gründe dafür gibt es viele. Aber wie macht man das? Und bietet ein Doppelleben mehr Möglichkeiten? Wie sieht das bei mir selbst aus?

Diese Fragen haben mich beschäftigt, eine Feststellung folgte auf den Fuss. Ich lebe in einer Parallelwelt zwischen Angeln und Arbeit, der Seelensprung vom hektischen Agenturalltag zur urbanen Naherholung. 12-Stunden-Kreativjob trifft auf 12-Eremiten-Dasein. Vita activa, in der Softversion. 2 mal kleiner Kosmos in Form von Bürostuhl versus Bootskajüte.

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Aber was liegt dazwischen und wo sind die verbindenden Schnittstellen? Genau das wollte ich in einem Kurzfilm festhalten. Twilfe, ein Leben in beiden Welten, dokumentiert in Form von bewegten Bildern. Über kleine Beobachtungen und große Geschichten. Der Switch zwischen zwei konträren Lagen. Es drehts sich um die Bereicherung durch die Vielfalt beider Welten.

Vom Alltag verschluckt, ins Paradies abgetaucht. Da und fort. Wer sich auf das Gesamtkonzept einlässt kann grossartiges erleben. Hier wie dort. Hier ist der erste Teaser, der Full Edit folgt von nun weg in genau einer Woche.

Ob große oder kleine Stücke oder manchmal auch nur ein paar Krümel, alles zusammen ergibt bekanntlich das Backwerk. Ohne die Hilfe ‘fleissiger Hände’ und ‘Zutaten’ wäre dieser Kuchen bestimmt nix geworden. Somit vielen Dank an sämtliche Beteiligte, ihr macht alle einen verdammt guten Job!

Bleibt dicht am Wasser,

Andi

Zwolle, it was!

Wie, geschätzte Leserinnen und Leser, beginnt man denn am besten einen persönlichen Reise- und Erfahrungsbericht über die größte Karpfenangelmesse Europas? Eine Messe mit dem gigantischen Ausmaß von 17.500 Quadratmeter, die sich auf 5 Floors ausschließlich der Karpfenangelei widmet?

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Ich habe mich dafür entschieden, die Hard Facts mal ganz beiseite zu lassen um sich augenblicklich im Detail anzusehen, was einem geboten wurde, was gefehlt hat und wie sich die Messe für die Zukunft rüsten kann.

Fluch und Segen liegen oft knapp beieinander. Wo sich an die hundert Austeller einer breiten Öffentlichkeit mit ihren Produkten – Klassikern wie Neuheiten – präsentieren, war auffällig, dass heutzutage nicht mehr Jedermann mit einem Schubkarren und vollen Taschen wieder in Richtung Heimat fährt. Da kommt das ‚Mediamarkt – Syndrom’ zum Zug: Man geht hin, sieht sich um, holt Info ein und kauft dann doch von der Couch aus online bei Geizhals. Zum einen hat das sicherlich mit preislicher Sensibilisierung zu tun, zum anderen sind ‚Messerabatte’ mehr Mittel als Zweck. Echte Schnäppchen haben die wenigsten zu bieten, bedenkt man Anreise- und Verpflegungskosten, die bei jedem on top aus derselben Geldbörse bezahlt werden, wie Bivy, Boilie & Co.

Die Gewinner sind vor allem junge Medienplattformen und Lifestylebrands wie Monkey Climber. Völlig zurecht, wenn man mich fragt. Gio und sein Team haben sich – example given – zum Thema Standoptik wirklich Gedanken gemacht und mit einer optischen Perle aufwarten lassen. Holz an der Wand und Sägescharten am Boden. Innovation pur. Eine Area, auf der man dadurch bequem steht wie geht. Der Stand war voller als voll, egal wann man vorbeizischte. Zentraleuropäer wie Publikum von der englischen Insel. Happy Faces wohin das Auge reichte. Dazu eine Menge fresher Items und ein gewaltig sympathischer Talk mit dem Chef himself.

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Gleiches gilt für die Mannen von Fortis, die ihre Brillen ganz im look & feel ihres ohnehin bekannt stylishen Auftritts inszeniert haben. Eine viktorianische Vitrine aus dem 19. Jahrhundert wurde aus Schottland angeschleppt, damit man neben Aufmerksamkeit auch neue Kunden generiert. Man erwartet sich ja etwas von so einer Marke und das wurde erfüllt. Ein smarter Volltreffer. Deren brandneue Snugpack x Fortis Kollektion, wo Funktionsbekleidung auch optisch 1A aussieht feier ich. Die nächste Schlechtwetterfront kann von mir aus gleich morgen kommen.

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In eine ähnliche Kerbe hat hier auch der Outdoorexperte Navitas geschlagen. Auch hier wurde auf einen hochwertigen Auftritt am Point of Sale Wert gelegt. Da wurde Zeit und Kreativität investiert, um ein schmuckes Gesamtkonzept zu präsentieren. Cutting Ege Design trifft britischen Humor. Nice One! Apropos Zeit und Kreativät: Die haben die beiden Jungs von Carp.Fin, Maximilian Byszio und Luis Tempel mit ihrem neuen Movie ‘Moments of Adrenaline’ auch an den Tag gelegt. Das Ding wurde vor Ort von den beiden Hamburgern präsentiert, der Andrang zollte der getanen Arbeit Tribut.

Korda, Nash, CC Moore, Avid und viele andere mehr sind mit ihren bekanntesten Gesichtern aufgefahren. Danny Fairbrass, Martin Locke, Geert Ooms, Ed Skillz, Darell Peck, Mark Dörner, Volker Seuss, Alex Hager, Christian Kessler, Max Middelhoff, etc. etc. etc.  Sie waren alle da und trotz der Massen stets für einen sympathischen Wortwechsel zu haben.

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Ein gewaltiges Bassin gab den Freunden von Futterbooten die Möglichkeit eines lockeren Livetests. Wer lieber durch die Luft fliegt als am Wasser steuert, der konnte Futterdrohnen eines holländischen Herstellers genauer unter die Lupe nehmen. Wir werden sehen, wo und ob in Zukunft wirklich Partikel vom Himmel regnen.

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Jede Seite hat bekanntlich 2 Seiten. So haben mir echte Communityzonen gefehlt. Aufenthaltsbereiche, Lounges und chillige Sitzmöglichkeiten in und rund sämtliche Stände, sie blieben aus. Ein Ort des kurzzeitigen Relaxens, wo man mit der Marke seines Vertrauens und den Persönlichkeiten dahinter in Kontakt kommt. Wo man in völliger Entspanntheit mal gerne einen zweiten Blick auf das Sortiment wirft. Gekoppelt an eine WIFI – Verbindung, die es auf dem gesamten Messegelände nur für Einwurf einer Münze in das eigene smart phone gab. Musikalisch seicht, dass war sie auch, die Carp Zwolle 2015. Das Ruder konnten auch oder vielleicht gerade deshalb 2 Wasserstoffblondinen nicht rumreissen. Sound: Marke “Ohrenkrebs”. Holland war eben noch nie für guten Musikgeschmack bekannt.

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All in all blicke ich auf 2 ereignisreiche Tage zurück. Dabei möchte ich last but not least für mich noch folgendes im geistigen Notizheft festhalten: Den Begriff des ‘Familiäres Feelings’. Genau das hat mir die Crew von HZ Baits vom Eintreffen am Bahnhof der Hauptstadt der niederländischen Provinz Overijssel bis zu meiner Abreise eindrucksvoll vermittelt. Dem Besucher bleibt die stundenlange Auf- und Abbauarbeit im Background oftmals verborgen. Eine gut funktionierende Einheit nimmt dieser dann beim persönlichen Gepräch unterbewusst bestimmt wahr, davon bin ich überzeugt und genau hier liegt die Stärke dieser Mannschaft. Viele wohnen hunderte Kilometer weit voneinander entfernt und sehen sich dadurch entsprechend selten und dennoch ist ein gemeinsames Ziehen am Strang allgegenwärtig. SYMPATHIE wird in diesem Unternehmen wahrhaftig noch gross geschrieben. Ich schätze mich glücklich der Einladung aus dem hohen Norden Deutschlands gefolgt zu sein.

Bleibt dicht am Wasser!

PS: Es gibt nicht viele DJs und Produzenten, deren Remixe konstant auf derartig hohem Niveau liegen und sogar Standards setzen. Das gilt in jedem einzelnen Fall für DJ Koze. Seine musikalischen und erzählerischen Fähigkeiten scheinen immer dann noch ein Stück heller zu leuchten, wenn er seine ganze Liebe und Leidenschaft in die Musik von anderen Künstlern hineinwirken lässt. Oftmals ist die DJ Koze-Version die, an die man sich anstatt dem Original erinnert. Sein Remix von Moderats “Bad Kingdom” macht so aus einem Hit eine Hymne, die Bearbeitungen der beiden Herbert-Tracks “It’s Only” und “You Saw It All” wirken wie abstrakte Gemälde, aber sind doch gleichsam großer Pop. Have a listen!

Zwolle, it is!

Zwischenstopp Berlin. Im Laufschritt vorbei an einigen Strassenobstacles, am Weg zur Carp Zwolle​, der grössten Karpfenanglermesse Europas. Vorfreude ist da, unbestritten. Neben vielen grösseren und kleineren Industriefirmen haben sich auch, um ein paar Namen zu droppen, Gareth Fareham, Gio Vanhooren, Ed Skillz, Sebastian Treinat und Max Middelhoff angekündigt. Digitale Weggefährten, Chatpartner und Am-Selben-Strang-Zieher denen ich allen schon mal persönlich ‘Servus’ sagen wollte. Kennt man sich bis dato nur von Skype, Facebook & Co. Heute ist es mal soweit. Talk, Tee & Thementausch. I’ll keep you updated!

Aus österreichischen Gefilden sollen Alex Hager und Andreas Hetzmannseder bereits holländischen Messeboden unter sich haben. Mal sehen, ob ich den beiden wo über den Weg laufe.

Bleibt dicht am Wasser!

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Der passende Sound im Gehörgang kommt von einem der hier wohnt, schafft und seine Seele beheimatet. Der Track ist ein Festivalkracher. Ein Tune, der für atemberaubende Sonnenuntergänge, Tänze durch den Tag und Frischluftabenteuer gemacht wurde. Hört selbst!

Aus dem Leben, für das Leben!

Hallo Miteinander!

Winter, es ist kalt, wir sind blass, wir haben fünf Wochen Schokolade, Glühwein, Gans und Lebkuchen hinter uns. Das alte Jahr hat geendet, das Neue begonnen – mehr oder weniger im selben Atemzug. Und dennoch scheint für einen kurzen Moment die Zeit stillzustehen. Wir können kurz innehalten und uns mit dem beschäftigen, was war. Und über das nachdenken, was kommen wird.

Gleich vorab: Keine Angst, hier bleibt alles beim Alten. Moment. Irgendwo dann doch nicht, denn einige spannende Neuerungen stehen schon am Radar für das kommende Jahr. So habe ich mich in den letzten Monaten kopfüber hineingestürzt in das Abenteuer Video, das Ergebnis steht kurz vor der Veröffentlichung. Ich bin plötzlich in eine ganz andere Welt eingetaucht. Ein Mikrokosmos. Aus Kreativität, Geduld & Herzlichkeit. Ich wurde überflutet von tollen Ideen und prächtigen Bildern. Schnell ist mir klar geworden, was mir gefällt und was nicht. Dazu gehört zum Beispiel die stilvolle Videoarbeit einer kanadischen Fliegenfischer Truppe namens Hooké.

Nach etwas Hin und Her fand ich, indem ich mich einfach an meine ersten Fragen erinnerte, dann doch noch ein für mich brauchbares Konzept. Dabei galt das “Nicht-lange-überlegen-sondern machen” – Prinzip, einfach aus dem Bauch heraus. Er sollte persönlich sein und ausdrücken, worum es auf meinem Blog und in meinem ‘daily life’ geht. Nicht zu verspielt oder übertrieben sollte er sein. Es war mir von vornherein wichtig in authentischer Stimmung über den fabelhaften Sport an sich und meinen Job in der Werbebranche heranzugehen. Wo, wenn nicht inmitten von meinen Urban Space. Die beiden Parallelwelten, die mich in Wien umgeben, die sich einzig und allein am Wasser vereinigen. Wo das eine beginnt und das andere endet, in einer wiederkehrenden Schleife. Dabei ist ein knapp 5minütiger Kurzfilm entstanden. Voilà: So sehen die ersten Stills & Screenshot in puncto Bildsprache aus:

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In Summe waren es dann 3 Drehtage mit meinem Kameramann Daniel, Tag wie Nacht. Mutter Natur hat mir als Draufgabe noch das eine oder andere Flossenwild an den Haken gezaubert. Vom pfeilschnellen Kämpfer bis zum stählernen Muskelpaket flimmern auch einige traumhafte Charakterfische durchs bewegte Bild, dies wie erwähnt rein als Bonus. Die seit jeher gefühlte Leichtigkeit des Karfenanglerdaseins ist für mich bis heute weitaus wichtiger als die Stückzahlen oder Gewichte der gefangenen Fische. Zur Einstimmung auf die kommende Saison wird das Video in den kommenden Wochen aufpoppen, ein kurzer Teaser soll in den nächsten Tagen einen ersten Eindruck vermitteln.

Weiterentwickeln soll sich neben dem ersten Video auch die gesamte Arbeit am Blog. Stillstand ist immer Rückschritt, da gilt die Devise: Lieber weiterhin viel Neues und Innovatives ausprobieren. Auf meinen Bootsetappen und den Blogaufbereitungen. Schließlich tut man das nicht, weil einem gerade nichts Besseres einfällt. Sonst könnte man ja auch den ganzen lieben langen Tag auf seinen Händen herumsitzen und in die Luft starren. Machen wir aber alle nicht. Soll heißen: Es gibt eigentlich immer Verbesserungspotential.

Ziel meiner digitalen Plattform ist es nach wie vor Freunde, Bekannte und Interessierte mit meiner Passion abzuholen. Durch Blog, Beats & Bilder. Schon bald auch mit Bewegtbild. Es macht Spaß andere Menschen teilhaben zu lassen an dem was ich mache und manchmal auch an dem was mich bewegt. Und immer noch bin ich oft sprachlos, über die Anteilnahme, die vielen lieben Kommentare und Kontakte, die dadurch entstanden sind. Dafür an dieser Stelle ein grosses Dankeschön!

Bleibt dicht am Fisch!

PS: Es gibt auch 2015 musikalische Stücke für die Ohren. Robin Schulz erlebt zur Zeit einen wirklich sensationellen Aufstieg. Mit seinem Erfolgsalbum »Prayer« im Gepäck absolviert der Osnabrücker aktuell seine erste Tour durch die USA und Kanada. Jetzt hat er im Vorbeigehen die neueste Axwell Λ Ingrosso Single namens »Something New« geremixt. Jaja, man kann jetzt einwerfen, dass ist ja alles schrecklich kommerziell, aber überhaupt auf diesem Level angekommen zu sein, gleicht dem Gewinn der Champions-League. Davor kann man nur den Hut ziehen.

Im Ozean des Lebens!

Zwischen Vanillekipferl, Umtauschrausch und Familienfeiern ist nun doch ein klitzekleines Zeitfenster geblieben. Dieses sei Euch mit den folgenden Zeilen gewidment.

Oft, viel zu oft, sind an Weihnachten Sätze wie: “Ich wünsche mir ja wirklich mal ruhige Feiertage, aber…” oder “Eigentlich wollten wir es dieses Jahr ruhig angehen lassen, aber…” zu hören. Nach dem legendären “aber” folgen meist Verweise auf familiäre Verpflichtungen, Freizeitaktivitäten, für die sonst keine Zeit ist und Weihnachtsfeiern, die besucht werden müssen. Soziale Verpflichtungen sind für einen großen Teil des alljährlichen Weihnachtsstress verantwortlich – und liegen doch weitgehend in unserer eigenen Hand.

Meiner einer wünscht Euch diese Ruhe, schöne Momente im Familien- und Freundeskreis, delikates Essen, noch delikatere Drinks und Zeit zum Nachdenken, gepaart mit vielen Erinnerungen über Geschehenes, durchstandene Sessions, erlebte Fänge, begangene Missgeschicke und das, was in der kommenden Saison kommen mag. Tackle und Taschen sind bei mir ab morgen wieder im Einsatz, die milden Temperaturen haben auch mein inneres Thermometer nach oben schnalzen lassen.

Gerade zur Weihnachtszeit krame ich immer wieder eines meiner Lieblingszitate hervor. Es erdet mich und passt zur wohl stillsten Zeit des Jahres, die auch für uns Angler ins Land gezogen ist.

Das Leben ist wie ein Schiff, von unzähligen kleinen und grossen Wellen getroffen, von uns mehr oder weniger gut gesteuert, doch letztendlich von den Wellen bewegt und je nach Seegang zeigt sich am Horizont ein Stern oder nicht.

Apropos Wellen: Wer die Wellen auf untenstehenden Bild leicht schlagen sieht, der hat nicht zu tief in den Punschbecher gesehen. Es handelt sich hierbei um eine optische Spielerei, in full effect!

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Der Weihnachtsklassiker “Stille Nacht” wird wohl auch dieses Jahr in vielen Haushalten erklingen, ich halte es da gerne eine Nuance alternativer. Es ist eine musikalische Reise, bei der Joris Voorn, einer meiner Alltime – Favourites, sich und seinen Sound einmal mehr neu erfunden hat.Wer hier den typischen House- und Techno-Sound für die Tanzfläche erwartet, liegt komplett falsch. Sein neues Album “Nobody Knows” ist eher Downtempo und besteht aus vielen atmosphärischen und luftigen Klängen.

Das ist die Musik, die mich in den nächsten Tagen zusätzlich wieder ans Wasser treibt, die mich dort bei Wind, Wellen und Wetter begleitet und mir garantiert ein guter, akustischer Begleiter sein wird.

Logo. Die Zweite!

Was als kleines, schönes Spassprojekt begann einen eigenen Blog mit Bildern, Beats und Texten zum Thema Karfpenangeln zu starten hat sich in den letzten Monaten rasant entwickelt. Es war ein ‘Wink mit dem Zaunpfahl’ meiner geliebten Familie, heute freue ich mich – voilà – die bereits ZWEITE Logogeneration zu veröffentlichen. Spass an der Freude steht an erster Stelle, dass soll, ja muss auch immer so bleiben. Musik und Natur, ein universeller Zusammenhang. So what comes next? Wir werden sehen! Danke, an alle Supporter, Freunde und First Mover, die immer mal wieder vorbeikommen, um sich ein paar Stories, Tracks oder Fotos abzuholen.

FIMP_LOGO_V1_grey_WMLocker, cool, fröhlich, ansteckend, absurd, verrückt. Der Song ist klassischer Synthie-Pop mit Bums dahinter. Ideal für die kalten Stunden im Bivy, so bleibt man auch bei tiefen Temperaturen im Zelt geschmeidig.

Let’s play in black & white!

Ich seh die Welt nur selten in Schwarz – Weiss, lebe zu nah an dynamischen, lebenssprühenden Gewässern, wo es fast schon unmöglich ist einen integralen Bestandteil wie Farbe aus einer Landschaft zu extrahieren. Ab und an ergibt sich dann doch die perfekte Schwarz – Weiss Szene!

Danke Thomas Unterberger, dass du mich für einen Moment lang aus meiner Farbbox rausgeholt hast. Beigefügt meine 5 Beiträge im besagten Schwarz – Weiss.

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Das Stück Musik, dass hier – wie immer – zum Schluss eines Beitrags angeführt wird hat diesesmal einen enormen, persönlichen Vorteil. Man kann damit die Anlage jeder Hausparty in Beschlag nehmen, ohne ein Arschloch zu sein. Der Track strahlt nämlich eine Lockerheit aus, die mit ihrem Beat selbst dem schwierigste Klientel ein Lächeln auf die Lippen zaubern wird! So nebenbei hat mich die Nummer das gesamte Schlafsack – Wochenende in Powerrotation begleitet und auch dafür war sie perfekt geeignet. Hört selbst!

Sonntagsgedanken

Wir fangen welche, wir verlieren welche und am Ende lass ich sie immer zurück in ihr Lebensraum. Das ist das wirklich Schöne an dem Ganzen!

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Welt aus, Musik an. Das Album der Hundreds ist mit Sicherheit ein heißer Kandidat für einen Spitzenplatz bei den noch ausständigen Jahresendabrechnungen. Christian Löffler sorgt mit seinem Drumbeat für optimalen Sundayflavour.